Kosmetik Tatsachen

Hilfreiches Wissen für dich.

Gesunde Hautpflege in einer komplexen Welt

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In unserer komplexen Welt ist es für Konsument:innen zu einer herausfordernden Aufgabe geworden, gesunde Lebensmittel und gesunde Kosmetikprodukte auszuwählen.

Es ist kaum mehr möglich, den Überblick über die vielen Inhaltsstoffe zu behalten. Kosmetische Inhaltsstoffe, auch bekannt als INCIs, können zudem verschiedene Namen erhalten. So wird unter Umständen die Bedenklichkeit ihrer Anwendung verschleiert.

PhytoVero-Produkte sind garantiert frei vom “Badstuff” der Kosmetikindustrie. In hochwertigen und natürlichen Rohstoffen finden wir die gesamte Wirkkraft für unsere sanften Produkte.

Überblick über die häufigsten Problemstoffe

Wikipedia und CodeCheck erklären und begründen, weshalb die nebenstehend aufgelisteten Stoffe in kosmetischen Erzeugnissen Problemstoffe sind.

Verzichte auf diese Inhaltsstoffe (INCI’s):

Aluminium, Aluminiumsalze, viele Synthetische UV Filter (Octocrylene, Benzophenone), Pigmente (alle CI -Zusätze), Borate (Borsäure, Borsäuresalze), Formaldehydabspalter (Biozid), generell halogenierte Verbindungen (v.a. Biozide), Mineralöl, Paraffine, Parabene, Konservierungsmittel, Phthalate, PEG / PPG, Silikone (Silikonöle), synthetische Duftstoffe.

Infos aus dem Netz

Im Weiteren existieren Webseiten, welche alle bekannten Problemstoffe mit Erklärung auflisten. Leider gibt es in diesem Bereich wenig wissenschaftliche Informationen, aber viel Halbwissen und etliche Plattformen, welche mit der Kosmetikindustrie (chemischen Industrie) direkt verstrickt sind. Diese Plattformen erkennst du daran, dass sie Produkte vor allem bewerben anstatt Informationen zu liefern.

Erweiterte Liste

Wir schliessen weitere Problemstoffe aus

PhytoVero erweitert diese Liste und begründet, weshalb auch die folgenden Stoffe in unseren Produkten ausgeschlossen werden.
Wir sind der Überzeugung, dass diese Inhaltsstoffe nicht in einer verantwortungsvollen Kosmetik vorhanden sein dürfen.
Zum Schutz deiner Haut und unserer Umwelt.

Konservierungsstoffe

Dies ist ein Thema für sich. Selbst die Apps Codecheck, ToxFox sowie die Webseite Hautschutzengel.de befinden z.Bsp. Kaliumsorbat (E202) oder Natriumbenzoat (E211) als wenig bedenklich. Wir sehen das anders:

Seit 2009 ist bekannt, dass Kaliumsorbat genotoxische Effekte auf menschliche Lymphozyten haben kann (► Quelle).
Natriumbenzoat und Kaliumbenzoat können Allergien wie Nesselsucht oder Asthma auslösen und belasten den Leberstoffwechsel. Wir verzichten generell auf alle chemischen Konservierungsstoffe, da wir unsere Produkte mit “natürlichem” Silber stabilisieren. Oft reicht bei uns auch der Anteil an Bioethanol aus um die Rezeptur zu stabilisieren.

Endokrine Disruptoren

Endokrine Disruptoren sind Hormonaktive Substanzen. Nach Angaben der WHO (2013) sind 800 Stoffe bekannt, bei welchen endokrindisruptive Wirkungen nachgewiesen oder vermutet wird. Sie können wie das Phytoestrogen natürlich vorkommen, sind aber meistens synthetisch hergestellt (Parabene und UV-Filter wie 4-Methylbenzyliden-Campher und 3-Benzyliden-campher). Endokrine Disruptoren verändern teilweise irreversibel (kumulativ) das Hormonsystem und schaden der Gesundheit. (►weitere Informationen)

 

Laureth Sulfate

Laureth Sulfate, auch Natriumdode-cylpoly(oxyethylen)sulfat genannt findet man in fast allen kommerziellen Seifen, Douches und Shampoo’s. Als stark fettlösliches, anionisches Tensid trocknet diese synthetische Substanz nach unserem Dafürhalten die Haut zu stark aus, um in Kosmetika eingesetzt zu werden. Zudem sind alle ethoxylierte Verbindungen als bedenklich einzuordnen, da sie die Haut für schädliche, allergisierende und kanzerogene Stoffe durchlässiger machen.

Mikroplastik

Da fehlen uns die Worte. Wer will schon Plastik-Beads in seiner Creme. Wahrscheinlich kommt das in die Top-Five der dümmsten Inhaltsstoffe, die sich die Kosmetikindustrie jemals einfallen liess. Obwohl gesundheitlich gesehen bei der ersten Interaktion (z.Bsp. im Peeling) kein direktes Risiko für den Menschen besteht, wirkt das Mikroplastik mit seiner relativ grossen Oberfläche – einmal freigesetzt – als Akkumulator für diverse toxische Verbindungen. Da Mikroplastik nur sehr schwer aus der Umwelt wieder entfernt werden kann, kommt bei der zweiten Interaktion, beispielsweise via Trinkwasser, der ‘Boomerang’ für die Gesundheit der Fauna und Flora unserer Mitwelt!

Hilfreiche Apps

Mit den Applikationen (Apps) Codecheck und ToxFox kann jeder Konsument seine Produkte mittels ‘smartphone’ scannen und findet sofort heraus, ob bedenkliche Inhaltsstoffe enthalten sind. Eine jeweilige Beurteilung sowie eine Erklärung zur Funktion der Inhaltsstoffe gibt es ausserdem gleich dazu.